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Immer nur der halbe Weg II

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Liebe Blog-Besucher,

folgende Frage habe ich im letzten Artikel im Raum stehen gelassen:

Welche Möglichkeiten gibt es also für mich und meine Angehörigen?

Ist Ihnen schon eine Antwort darauf eingefallen? Hier meine Antwort:

Am besten ist es natürlich, ich wende mich an einen Sportclub mit Trainingsmöglichkeiten für Abwehrtechniken.

Diese Clubs sollten Ausbildungen in Judo, Karate, Taek van Dou, Ai ki Du, und andere Verteidigungs-Sportarten anbieten.

Wichtig für Sie ist jedoch, Abwehrtechniken zu trainieren, die bei eventuellen Angriffen auf Ihre Person (und auch auf andere Personen), gezielt und wirkungsvoll zur Anwendung kommen können. Diese Abwehr soll  den Angreifer für einige Zeit handlungsunfähig machen oder Ihn sogar zum Aufgeben seiner Absichten bewegen. Dieses soll nur mit den Mitteln der Abwehr und der einfachen körperlichen Gegengewalt, nicht der Körperverletzung (Krankenhausreif) oder  Vernichtung geschehen.

Abwehrtechniken, die bei Notwendigkeit  angewendet werden, stellen in gewisser Art und Weise auch ein Mittel der Psychologie dar, weil nämlich die Angriffe auf meine Person nicht zu dem gewünschten Erfolg führen. Da immer wieder Abwehrtechniken erfolgreich eingesetzt werden, ohne dass dies für den Angreifer zum Erfolg führt, kann es für diesen fustrierend werden, bis hin zur Aufgabe oder Kapitulation. Dabei spielt natürlich meine Sprache eine grosse Rolle. Zum Beispiel: “Willst du nicht langsam aufhören, du erreichst sowieso nichts?”… “Ach, du liegst du schon wieder auf der Erde!”… “Du fällst immer nur hin – warum nur?”… “Gefällt dir  das denn?”… “Hör doch einfach auf und gehe deiner Wege … oder willst du ins Krankenhaus – für längere Zeit?” – nur als eine Möglichkeit der Deeskalation aus der Praxis .

Vorraussetzung für diese geschilderte Art und Weise ist nätürlich  das Beherrschen von dementsprechenden Abwehrtechniken.

Ich muss also bereits in den Ansätzen eines Angriffs die möglichen Abwehrtechniken erkennen, die ich anwenden kann. Diese Abwehrtechniken können dann sehr wirksam angewendet werden.

Mit “wirksam anwenden” meine ich keine Streicheleinheiten, die man in solchem Fall des Angriffs auf die eigene Person verteilen muss! Hier ist dann wirklich der nötige Ernst und die Härte in die Abwehrtechniken hineinzulegen, denn sonst fühlt der Angreifer sich wirklich gestreichelt. …Oder man stellt das als eine Vorwarnung hin, die dann auch als solche genannt werden muss. Hier kann ich psychologisch auf den Angreifer einwirken und Ihm trotzdem eine Chance zur Aufgabe geben – natürlich nur wenn er freiwillig von seiner Gewaltabsicht zurücktritt. Sollte er diesen Hinweis, den ich vielleicht zweimal wiederhole, nicht verstanden haben, muss ich deutlicher werden! Das heisst, die Abwehrmassnahmen gegenüber seinen Angriffen werden härter und ich fordere trotzdem nocheinmal: “Hör auf mit deinem Vorhaben, es wird nichts, du machst es nur noch schlimmer für dich!”

Liebe Blog-Besucher,das war meine Antwort auf die oben genannte Frage.

In nächste Artikel beantworte ich folgende Frage:

Wie und ab wann können Kinder Abwehrtechniken lernen, und können Sie sich erfolgreich gegen erwachsene Peronen wehren?

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und verbleibe

mit weihnachtlichen Grüßen

Ihre Almut Laudien

 


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